BAUMWOLLBLUMEN GIBT ES • Maria Tsitroudi

Performative Installation, MADE in Gießen

Dokumentarfilm:
GIESSEN • 04. – 06.06.2022 • KiZ – Kultur im Zentrum
KASSEL • 09.-11.06.2022 • KULTURHAUS DOCK 4 – Zwischendeck und Foyer
DARMSTADT • 29.06.-01.07.2022 • ATELIERHAUS DARMSTADT
als Teil von UMSICHTEN

Performance:
GIESSEN • 06.06.2022 • KiZ – Kultur im Zentrum • 16:00 Uhr • Tickets (kostenlos!)

ENTHÄLT 100% BAUMWOLLE, 50% SOZIALER DRUCK, 30% BEWEGUNGSFREIHEIT.

»Soziale Sprengkraft begegnet dem Zarten und Feinen, doppelt berührend.«

– MADE.Jury

BAUMWOLLBLUMEN GIBT ES versucht, die Materialität der Welt mit der Fähigkeit zu verbinden, sich nicht existierende Landschaften vorzustellen. Was verbindet die Praxis des Zeichnens, Choreografierens und Gehens miteinander? Drei Formen des Schreibens in drei Maßstäben kommen miteinander ins Gespräch: das zeichnende Schreiben auf der Oberfläche eines Notizbuchs, die Choreografie auf dem Boden einer Bühne, das Umherstreifen von Körpern im Freien. Stets mit dabei: die Baumwolle als ästhetisches Erlebnis. Vor allem aber werden ihre wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konnotationen im Hinblick auf soziale Klasse und ethnische Zugehörigkeit nachgezeichnet. Die sinnlich-weiche Baumwolle als ein Symbol des Kampfes.

DAUER Dokumentarfilm • ca. 30 Min.
DAUER Performance • ca. 50 Min.

Dokumentarfilm: KONZEPT, RECHERCHE & PERFORMANCE • Maria Tsitroudi VIDEOGRAPHIE • Artemis Anastasiadou
Performance: KONZEPT, CHOREOGRAPHIE & RAUM • Maria Tsitroudi PERFORMANCE • Kai Er Eng, Maria Tsitroudi MUSIK/SOUND DESIGN • Vincent Viala LICHT/TECHNIK • Simon Lenzen

FÖRDERER • Kulturamt Giessen, Kulturamt Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Hessische Theaterakademie, Hessische Kulturstiftung.

Maria Tsitroudi arbeitet in den Bereichen Performance, Choreografie und Tanz; ihre künstlerische Praxis erweitert sich zudem ins Zeichnen und Schreiben von Gedichten. Sie interessiert sich dafür, wie sich gelebte Erfahrung im Körper ablagert und dass Körper lebendige Manifestationen dieser Ablagerung sind. In ihrem Arbeitsprozess sucht sie nach Strategien, diese Sedimentationen in Poetik zu übersetzen. Beispielsweise in der Trilogie: WEIDENBÄUME GIBT ES (2022), BAUMWOLLBLUMEN GIBT ES (2021) und APRIKOSENBÄUME GIBT ES ODER EIN UNMÖGLICHER SPAZIERGANG (2016).

Foto © Talisa Frenschkowski


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