KLIMA X • antagon theaterAKTion

Aktionstheater/Stadtraumintervention, MADE in Frankfurt

ENTHÄLT 30% SCHMERZ, 20% WUT, 30% BEGEGNUNG, 100% HOFFNUNG TROTZ ALLEM.

GIESSEN • 03.06.2022 • KIRCHENPLATZ • 20:00 Uhr
KASSEL • 12.06.2022 • NORDSTADTPARK • 15:00 Uhr

»Raumgreifendes Theater für den Druckausgleich«

– MADE.Jury

Wie wollen wir leben? Wie wollen wir unseren gemeinsamen Raum gestalten, die Straßen, Plätze und Felder, auf denen wir unser Leben gründen, die uns tragen und ernähren? In Zeiten von Krise, Krieg und Zusammenbruch stellen sich diese Fragen dringender denn je. KLIMA X nimmt das Publikum mit auf eine szenische Reise durch universelle Bilder vom Fallen, Aufstehen, und Wachsen und geht auf die Suche nach der Hoffnung, nach den Rissen im Asphalt und den Stimmen von den Rändern, die uns schon heute Puzzlestücke eines besseren Morgens erahnen lassen. In einem Zusammenspiel von physischen Theaterelementen, zeitgenössischem Tanz und in Bandbesetzung gespielter Livemusik bringt KLIMA X Themen wie Klimakatastrophe und Kolonialismus vom Abstrakten ins Konkrete, sodass ein Raum der gemeinsamen Auseinandersetzung und wahrhaftigen Begegnung geschaffen wird.

DAUER • ca. 60 Min.

LEITUNGBernhard Bub MUSIK Bernhard BubRuben WielschBobby Packham SCHAUSPIEL/TANZ Edith van den Elzen, Lucas Tanajura, Barbara Luci Carvalho, Effi Bodensohn, Simone Galli, Lauren Boissonnet, Benedikt Müller, Maximilian Friedel, Maximilian Büttner, Anna D’Errico, Magdalena Wielgosinska TECHNIK • Bobby Packham TECHNISCHE LEITUNG • Joscha Erker

antagon theaterAKTion ist ein internationales Theaterensemble mit Sitz in Frankfurt am Main, gegründet 1990 von Bernhard Bub als politisches Aktionstheater. In Zeiten von Individualismus und Orientierungslosigkeit schafft antagon mit den Mitteln von physischem Theater, Livemusik und Tanz eindrückliche emotionale Bilder, die Menschen in ihrer konkreten Lebensrealität berühren und immer wieder die Frage stellen: Wie könnte es anders sein? Die eigene, facettenreiche Bildsprache der Stücke kommt zumeist ohne Worte aus und ist auf der ganzen Welt verständlich. So begegnen sich Publikum und Performer:innen von Angesicht zu Angesicht, das Theater wird ein gemeinsames Erlebnis.

Foto © Edith van den Elzen