Raamen für Begegnungen – auch in Corona-Zeiten

Intro

Wir streamen in Echtzeit, treffen und vernetzen uns digital, besuchen Webinare und feiern Geburtstage in virtuellen Räumen. Wir setzen auf Digitalisierung und führen Hasslieben mit ihr. Sie ermöglicht, aber erfüllt nicht. Erst recht in Krisenzeiten wie diesen. Corona setzt Zeichen für Dinge, die wirklich wichtig und notwendig sind. Unter anderem für digitalen Fortschritt, aber auch für das Echte und Analoge. Wir sehnen uns nach realen Begegnungen und persönlichen Austausch. Mehr denn je. Ein Gespräch vis à vis, ein gemeinsames Abendessen, ein Moment der Nähe und Vertrautheit.

Das geht doch gerade alles nicht? Doch! Raamwerk, das Kasseler Studio für Kunst, Sozial, Kommerz, gestaltet Rahmen für Begegnungen. Auch in Corona-Zeiten.

Daran will dich das 4-köpfige Kreativteam jetzt nicht nur teilhaben lassen, sie gibt dir die Anleitung zum Mit- und Nachmachen. In Kooperation mit dem MADE.Festival unter dem Slogan ‚Zukunft ergreifen‘ behandelt Raamwerk nämlich genau dieses Thema. Nach vorn denken. Sich etwas zu eigen machen. Selbstermächtigung- und Befähigung. Wieder in die Tätigkeit zu kommen, die gut tut und relevant ist. Für uns und für unsere Umwelt. Was wir jetzt brauchen sind Hands-On-Projekte. Weg vom Bildschirm, raus in Garten oder Hof, die Finger schmutzig machen und den Nachbar*innen einen Grund zum Glotzen, Grübeln und Zaungespräche geben. Hier kommt eine Bauanleitung für dein eigenes Corona-Kabinett alias Spuckschutzkabine. Für Gespräche vis à vis, für gemeinsame Essen und Momente der Nähe und Vertrautheit. Auch in Corona-Zeiten und weil du es kannst!

Die Anderthalb-Meter-Gesellschaft, eine Frage der Gestaltung